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Eine der schönsten Kleinstädte der Toskana ist San Gimingnano. Zwischen Volterra und Siena liegt es auf der Route zischen den bedeutenden Zentren der Toskana und so mancher Tourist kann es, vor allem wenn er aus Volterra kommt, bereits von weitem sehen. Denn das markanteste Merkmal sind die vielen erhaltenen Türme. Zur Zeit der Renaissance wetteiferten die reichen Familien mit ihren Türmen, die Wohlstand und Macht symbolisieren sollten. Auch heute sind noch viele der Türme erhalten.
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Lucca ist eine der schönsten Städte der Toskana. Sie wurde schon von den Römern genutzt, wie z.B. der noch erkennbare Grundriss und der Rückwände des Amphitheaters zeigen.
Die Stadt selbst ist umgeben von einem Stadtwall, der ca. 10m breit ist und die ganze historische Innenstadt umgibt. Auf diesem Wall ist ein geteerter Weg, so dass man beim Spazieren gehen darauf einen guten Überblick über Lucca bekommt.
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Versiglia, die Region um Pietrasante und Viareggio, ist eine italienische Region mit Meer und Bergen. Die Berge haben sind Teil des Apenin und alpinen Charakter und sind bekannt für den hochwertigen Marmor, der hier abgebaut wird. Deshalb haben einige Berge auch eine weiße Spitze, die aus der Ferne wie Schnee wirkt, aber tatsächlich feines und weißes Marmorgestein ist. Auch in den Flussbetten findet man diese sehr weißen Steine.
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Siena, die Stadt des historischen Pferderennens, dem "Paglio". Die Stadt, die sich gegen Florenz jahrhundertelang auflehnte und am Ende verlor, die Stadt, die einen verzaubert wie keine sonst. Bekannt ist Siena auch durch gutes Essen und die umgebenden herrliche Landschaft der Toskana.
Der zentrale Platz lädt bei Tag und Nacht zum Verweilen ein. Er ist einfach traumhaft... Allerdings auch albtraumhaft voll mit Touristen. Entsprechend hoch sind dort die Preise! Direkt auf der Piazza sind auch Restaurants direkt am Platz sind etwas teuer, aber durchaus bezahlbar, gutes Flair am Abend! Als Empfehlung rate ich, dort mal ein "Filette di Manzo con Tratufo nero" zu essen!
Weiterlesen: Siena, im Herzen der Toskana - Kultur und Paglio
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Sant Antimo liegt ca. 10 km südlich von Montalcino, mitten in einem wunderbaren Tal in der Südtoskana. Das schöne Benediktinerkloster, vermutlich 813 fertiggestellt, stellt einen Aufbau im rein romanischer Stil dar. Es ist nach wie vor von Mönchen bewohnt, aber man kann jederzeit in die Kirche und auf das Gelände, um die Ruhe und die Schönheit der einmaligen Lage sowie die reine romanische Architektur genießen.
Weiterlesen: Das wunderbare Sant Antimo - eine der schönsten romanischen Kirchen Italiens
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Ich bin sehr gerne in der nördlichen Toskana und besonders mag ich die apuanischen Alpen. In Deutschland sicher einer der unbekanntesten Teile der Toskana, aber mit sehr hohen Bergen, zum Teil aus weißem Marmor und herrlichen Wäldern und auch im Sommer kühlen Klima und herrlichen Seen eine traumhafte Landschaft!
Weiterlesen: Italien - Seravezza - Malbacco - Azzano - Capella
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Die gotische Abtei (Abbazia) San Galgano ist in der Toskana sehr bekannt. Viel bekannter als so manche andere Kirche, was sicherlich an ihrer einmalig schönen Lage (35km südwestlich von Siena), aber auch an dem Fakt liegt, dass sie schon vor sehr vielen Jahren aufgegeben wurde. Genauer gesagt, ist von San Galgano nur noch die teilweise restaurierte Ruine vorhanden. Sie ist vermutlich der bekannteste gotische Bau Italiens und eine wichtige Sehenswürdigkeit für Italienreisende.
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Ca. 40km entfernt von Siena und 90km von Florenz befindet sich die mittelalterliche Festungsanlage Rocca D'Orcia. Die Festung liegt am Fluss Orcia. Weniger als 30 Menschen leben hier noch, aber trotzdem macht auch das gerade den Charme aus. Schon 855 von Ludwig II erwähnt, gehörte die Festung zum Klosters San Salvatore di Monte Amiata.
Neben der Festungsanlage gibt es hier vier (!) Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten wie den Palazzo Comunale.
Weiterlesen: Die mittelalterliche italiensiche Festungsanlage Rocca D'Orcia
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Pienza eine winzige Stadt südlich von Siena, mit ca. 2000 Einwohner, aber vielen Tausenden von Touristen jedes Jahr ist eine typische Anlaufstelle für Toskana-Touristen. Mit Recht, denn hier gibt es viel zu sehen, Geschichte und vor allem den leckeren Pecorino.
Seit 1996 gehört Pienza aufgrund seiner Bauten und Bauweise zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es liegt im Val d’Orcia zwischen den bekannten Weinstädten Städten Montepulciano und Montalcino, nicht sehr weit von Siena entfernt. Die Kleinstadt hat ein schönes und beschauliches kleines Zentrum.
Weiterlesen: Pienza - Die humanistische Stadt als Vorlage und der Pecorino
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Montepulciano enthält das Wort Monte! Hier liegt alles am Berg. Im Sommer ist Besichtigen der Stadt also eine schweißtreibende Tätigkeit :-)
Montepulciano ist eine der bekanntesten Weinstädte der Welt! Der dort hergestellte Vino Nobile ist ein Top-Produkt und unter Kennern sehr geschätzt (nicht zu verwechseln mit dem minderwertigerem Montepulciano d'Abruzzo!)
Weiterlesen: Montepulciano - die Weinmetropole der Toskana und der Vino Nobile
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Im Herzen der Toskana befindet sich das kleine Dorf Monteriggioni. Auf leichter Anhöhe und Umgeben von der ursprünglichen Stadtmauer ist es ein schönes Ausflugsziel für einen Tagesausflug. Nur wenige Menschen leben hier noch im alten Zentrum (eher drumherum), welches komplett von einer intakten Stadtmauer umgeben ist. Die kleine Stadt liegt auf dem Berg Monte Ala an der bekannten Via Francigena.
Weiterlesen: Monteriggioni - eine kleine Festung des Mittelalters wird zu einem Außenposten Sienas
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Camaiore ist (so wie auch das benachbarte Pietrasanta) eine ehemalige römische Garnision. Seine Wurzeln sind also gut 2000 Jahre alt! Im Aufbau der Stadt ist im Grundriss noch heute die ursprüngliche römische Struktur erkennbar (ein Hauptplatz, mit drei abgehenden Straßen!)
Camaiore hat einen netten kleinen zentralen Platz, von dem drei wegführende Straßen parallel abgehen. Die mittlere ist die Haupteinkaufsstraße und Fußgängerzone.
Weiterlesen: Italien: Rund um Viareggio - Die ehemalige Römergarnision Camaiore
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Die Region um Viareggio und vor allem nördlich bis weit hinter Pietrasanta heißt Versiglia. Eine der schönsten Regionen der Nordtoskana. Geht man vor hier in die apuanischen Alpen, in Richtung der Berge, beginnt die Region der Garfagnana als Teil der Alpi Apuani.
Hier findet man Berge, die eine erstaunliche, alpenähnliche Höhe haben und somit auch ein komplett anderes Klima sowie andere Vegetation mit sich bringen.Es ist eine feuchte und bergige Region, durch die der Fluss Serchio fließt. Die Menschen hier, sind rauer und eher typische Bergbewohner, die kalte und lange Winter gewohnt sind.
Weiterlesen: Italien: Der Seemann im Gebirge - Garfagnana und die wunderbare "Isola Santa"
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Ohne den Tipp eines italienischen Freundes wäre ich hier nie hergekommen... Gombitelli, ein kleines Dorf in den Bergen, nicht weit von Viareggio. Was für ein Abenteuer! Aber der Reihe nach! Die Anfahrt nach Gombitello ist recht lang, da man fast die ganze Zeit nur bergauf auf engen Straßen fährt und recht langsam vorankommt. Gombitello, ein kleines Bergdorf, auf einem Bergrücken des Monte Calvario in der Nähe von Camaiore. Genauer gesagt auf den Hügeln, die das Val Freddana vom Valle della Pedogna trennen.
Weiterlesen: Italien: Rund um Viareggio - Pappsatt in Gombitelli
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Viareggio ist das modäne Seebad der Toscana. Die Reichen und die Schönen tummeln sich hier, allerdings nicht unter den Augen des Massentourismus! Prominenz trifft man höchstens mal am Jachthafen oder auf den exklusiven Partys in einer der zahlreichen Diskos nachts.
Viareggio ist weder historisch gewachsen noch besonders schön. Es wurde zum großen Teil dort an der Küste gebaut, als dieser trockengelegt wurde und so dem Meer einige hundert Meter abgeluchst wurden. Die dem Meer zugewandte Teil ist systematisch am Reißbrett entstanden. Demzufolge sind viele Straßen auch quadratisch angeordnet.
Weiterlesen: Italien: Viareggio - das modäne Seebad der Toskana
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Florenz, die Mutter der Renaissance und die Stadt in der ein beachtlicher Anteil unserer heutigen Kultur seine Wurzeln hat. Eine Stadt, welche sehr reich an Kultur, Kunst, Architektur und Sehenswürdigkeiten ist, eng ist, viel zu viele Touristen hat und auch zu viel Verkehr und kaum noch Parkplätze. Die Stadt der Kunst, Kunstgeschichte, des Humanismus und der Renaissance.
Eine Stadt, in der die Florentiner das innere Zentrum meiden und durch jahrhundertelangen Besuch der Touristen etwas "eigen" den Fremden gegenüber geworden sind. Eine Stadt der Widersprüche - eine wunderbare Stadt - auf den ersten, den zweiten und den dritten Blick. Eine Stadt in der ich lange gelebt habe und Die mich, wie keine andere geprägt hat.
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Hier waren wir Abends nur zum Essen. Mitten in den Bergen hinter Camaiore, nicht weit von Massarosa und Viareggio findet man Montemagno. Hier gibt es nicht viel zu sehen, außer den wunderbaren Bergen, der Natur und wenigen Häusern.
Das Restaurant „Le Meraviglie“ (Loc. Montemagno (Lu), Via Provinciale, 13: Tel. 0584-9517509) liegt in den Bergen zwischen Camaiore und Pieve di Elici (Bei Massarosa).
Weiterlesen: Italien: Rund um Viareggio - lecker Essen in Montemagno
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Hier folgt nun der zweite Teil meines Elbaberichtes. Die nicht so große Insel kann man sehr gut mit dem Auto umfahren und so sehr viel der schönen natur erleben. Natürlich kann man auch vieles mit dem Fahrrad oder einem gemieteten Roller sehr gut besichtigen.
In jedem Fall ist sie für mich zu jeder Jahreszeit ein Highlight, wobei die Monate von Mai bis Oktober die beste Reisezeit sind. Bis Juli hat hat man auch angenehm niedrige Preise, da noch Vorsaison ist.
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In zwei Blogartikeln werde ich über meinen Urlaub auf Elba berichten. Die schöne Insel, vor der toskanischen Küste hat wunderschöne Küsten und Strände und gehört für mich zu einem der absoluten Highlights Italiens.
Mit der Fähre, zum Beispiel von Livorno oder dem Piombino fährt man in ca. 70min nach Elba (einem hässlichen industrieverbautem Küstenabschnitt). Die Ankunft ist im einzigen Fährhafen und der größten Stadt: Portoferraio.
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An der Grenze zwischen Umbrien und Lazio, nur 30km von Viterbo und 20km von Orvieto entfernt, befindet sich dieses kleine Dorf, welches der Erosion der Berge über die Jahrhunderte standgehalten hat. So ist ein seltsamer Ort entstanden, der irgendwie unreal wirkt, da drumherum alles verschwunden ist.
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Greve in Chianti liegt ca. 31 km südlich von Florenz. Das Dorf Greve selbst ist nicht groß, aber durch seine umliegenden Dörfer, welche dazu gehören ist es größer als man auf den ersten Blick hin meint. Im Ortskern leben aber nur ca. 3000 Einwohner.
Greve ist bekannt durch seinen hervorragenden Wein und es gehört zur Gruppe der vier klassischen Chianti-Städte.
Weiterlesen: Italien - Eine Tour im Chianti 4 - Greve in Chianti
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Radda ist eine der vier klassischen Chiantistädte und ein wirkllich malerisches Dorf. Jedes Jahr gelangen Zenhtausende Touristen hierher, um die Schönheit der leichten Berge, den Rotwein und das idillische Örtchen zu bewundern.
Zu Stoßzeiten ist es allerdings sehr voll, trotzdem lohnt es sich, hier mal vorbeizuschauen.
Weiterlesen: Italien - Eine Tour im Chianti 2 - Radda in Chianti
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Nicht weit von Siena liegt etwas weiter östlich das Chianti. Dieses Mittelgebirge hat nur sanfte Hügel (zwischen 200 und ca. 600m) und nicht allzutiefe Täler und dadurch einen oft guten WInkel des Bodens zum Weinanbau. Der Boden generell ist von allerbester Qualität, so dass hier mit die besten Weine Italiens zu finden sind.
Weiterlesen: Italien - Eine Tour im Chianti 1 - Castellina in Chianti
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In der Nähe von Camaiore findet man einen wunderbaren und verlassenen Ort, den Weg der vier Mühlen. Ich mag diesen verzauberten Wald und seine Traurigkeit, die er ausstrahlt.
Hier gab es früher eine kleine Siedlung (Casoli), bei der es vier Mühlen entlang eines Baches gab. Durch die Industrialisierung, Wassermangel und vermutlich auch durch die entlegene Lage würde diese Siedlung aufgegeben und man findet heute noch die überwucherten und zugewachsenen Ruinen.
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Südlich von Livorno, etwas ins Landesinnere gelegen, liegt Cascina Terme. Es gehört gerade noch zur Provinz Pisa. drum herum liegen Hügel und Berge, die an ein Mittelgebirge erinnern. Zum Teil ist dieser Bereicha auch als Naturpark ausgezeichnet.
Ein kleiner beschaulicher Ort, mit einem schönen Hauptplatz und kleinen Bars und Restauranten drumherum. Die romanische Basilika Santa Maria Assunta ist aus dem Jahre 840 und ein Kleinod.
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Für einen Tagesausflug sind wir als Gruppe von Freunden zur Osterzeit an den Calomini-See gefahren. Es handelt sich dabei um einen wirklich schönen Stausee (Torrente Turrite di Gallicano).
Zur Mittagszeit waren wir dort und genossen die Aussicht, die wärmende Frühlingssonne und unser mitgebrachtes Essen.
Weiterlesen: Italien - Picknick am Calomini-See und die Foresteria Dell Eremo
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Nicht weit unterhalb von Livorno beginnt ein sehr schöner Teil der Toskana. An der Küste findet man Örtchen wie Quercianella oder auch Castiglioncello und nur wenige Kilometer ins Landesinnere findet man Bolgheri, eine kleine verschlafene Kleinstadt mit historischem Zentrum und noch einigen alten Stadtmauern.
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Das typische Steak aus Florenz, das Bistecca Fiorentina ist bis zum BSE Skandal vor vielen Jahren eine der besten Spezialitäten der Stadt Florenz gewesen. Ein Steak mit Rückenknochen (T-Bone), welches ca. 3-5 cm dick und innen im Grunde roh und butterzart ist.
Mit der Krankheit BSE wurde das Bistecca Fiorentina in den 2000er Jahren sogar verboten, da es direkt am Rückenmark des Rindes hing und somit potentiell gefährlich sein konnte.
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In der Toskana gibt es mehrere Orte mit heißem Thermalwasser. In Bagno Vignoni ist es etwas anders, da es eine heiße Thermalquelle hat, welche nicht nach Schwefel riecht. Es handelt sich um stark kalkhaltiges Wasser (Kalkwasser).
Das Wasser ist also nicht sauer, so wie bei Schwefelquellen üblich, sondern etwas alkalisch, man merkt also die Lauge zwischen den Fingern, wenn man das Wasser verreibt.
Das Wasser hat eine Temperatur von ca. 45°C, und ist sehr angenehm.
Weiterlesen: Italien - Bagno Vignoni und seine Thermalquelle (Therme)
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In der knappen Woche, die ich in Süditalien war, habe ich gute Weine getrunken und sehr lecker gegessen. Hier ein paar Fotos, die viel Lust auf Italien machen und mal wieder zeigen, warum die Italiener die beste Küche der Welt haben :)
Italien ist für Pasta und Pizza bekannt. Dazu Parmesan und gute luftgetrocknete Schinken. Doch wie passt nun die Amalfiküste in dieses Bild?
Arancini & Peperoncino (Chilli)
Kurz gesagt: Wie in vielen Meeresregionen sind Fisch und Meeresfrüchte typisch. Dazu die schweren Rotweine der Region. Hier um Neapel ist das Klima zwar sehr südlich, aber trotz der vielen Sonnentage auch gut geeignet für den Gemüseanbau. Zuallererst sind Oliven und Zitronen, aber auch Orangen und Chilli (Peperoncino) zu nennen. Dazu kommen reichlich Meeresfrüchte und Fisch.
Mit dieser Basis kommt man dann auch sehr gute Variationen von Produkten, die nicht nur typisch mediterran, sondern auch vielfältig sind.
Pecorino & Salume
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Am letzten Tag meiner Reise bin ich nach Herculaneum gefahren. Es liegt ca. 45min mit dem AUto von Pompeii entfernt. Man kann direkt an der Ausgrabungsstätte parken. Sie ist insgesamt etwas kleiner und ich hatte ein Kombiticket zusammen mit Pompeii gekauft. Das spart etwas Geld. Mit diesem Kombiticket konnte man auch noch weitere Ausgrabungsstätten besichtigen, aber mir fehlte die Zeit.
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Der eigentliche Anreiz für mich vom Norden her Richtung Neapel zu fahren war vor allem Pompeii erneut zu besichtigen. Seit meinem Letzten Besuch sind rund 18 Jahre vergangen und ich war neugierig, was es neues zu sehen gab. Ich habe gelesen, dass die Archaelogen in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen waren.
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Ich war das letzte Mal 1996 in Pompeii. In all den Jahren wollte ich wiedereinmal dorthin. Da ich gerade in Italien war, bin ich in der Toskana gestartet und über Rom Richtung Neapel gefahren. Da ich in der ARD eine wirklich gute Doku über die Amalfiküste gesehen hatte, dachte ich mir, dass man das ja gut verbinden könnte und so einen sehr schönen Teil Italiens im Sommer besichtigen kann und ich kann jetzt schon Mal verraten, dass es einfach umwerfend war. Ich denke, ich muss bald mal wieder hin ;-)
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Entlang der Küstenstraße fuhr ich nun weiter, und kam an einigen Stellen an phantastische Aussichtsplätze, hoch oben über dem Meer. Parken war nicht immer einfach, auch nicht, um nur mal kurz ein Foto zu machen. Auf den folgenden Fotos sieht man sehr gut, dass links und rechts der Straßen entweder Fels, Geländer oder Mauern sind. Gleiches gilt im Grunde auch für Positano.
Dazu kommt, dass die Küstenstraße sehr eng ist und natürlich dort auch LKWs und Busse fahren. Aber hin und wieder habe ich mich getraut, einfach stehenzubleiben und Fotos zu machen.
Dann kam ich nach Positano. Positano ist eine der bekanntesten Urlaubsstädte der ganzen Küste. Es liegt malerisch, direkt am Meer, wirkt noch wie ein kleines Fischerdorf und ist im Sommer dem Ansturm der Touristen kaum gewachsen.
Durchfahrt durch Positano
Ich konnte leider nicht zu dieser Uhrzeit anhalten und mal den Marktplatz oder die Kirche fotografieren. Ich fand einfach keine Möglichkeit, den Wagen auch nur mal am Straßenrand anzuhalten. Das war schon verrückt!
Mehr Infos zur Stadt sowie Fotos findet ihr auch bei Wikipedia: Positano.
Und so fuhr ich weiter in Richtung Amalfi, wo ich hoffte ein Hotel für die Nacht zu finden.
Kurz hinter Positano, der Blick zurück
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An einem Tag wollte ich das Hinterland ein wenig erkunden. Neben schönen Wanderungen oberhalb den Städten kann man auch die Dörfer im Hinterland besuchen. Ich entschied mich für letzteres.
Ich bin mehrere Stunden von Ort zu Ort gefahren, genoss den Kaffee, den einen oder anderen leckeren Snack und machte ein paar Fotos.
Desweiteren habe ich schon einmal die Straße nach Pompeii erkundet, doch dazu mehr im nächsten Teil.
Minori aus den Bergen gesehen
Wieder am Meer - der italienische Traum vom Strandurlaub :)
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Mit dem Boot nach Capri
In Amalfi bin ich morgens um 8.30 an Bord der Fähre von Amalfi (und auch vielen anderen Städten) nach Capri gestiegen. 2013 kosteten Hin- und Rückfahrt von Amalfi 35 Euro. Die Rückfahrt auf Capri ist meist gegen 16.15 Uhr, so dass man auf der Insel ca. 7 Stunden Zeit hat, alles zu besichtigen). Die Bootsgesellschaft, die ich verwendet habe, findet man direkt am Hafen von Amalfi und heißt "Coop. Sant Andrea".
Da es mehrere Fähren gibt, sollte man sich seines und den Namen des Bootes gut merken. Doch dazu später mehr.
Die Fähre fährt direkt ohne weitere Anlegestationen nach Marina Piccola auf Capri. Dabei kommt man an der blauen Grotte und den markanten Felsen vor Capri vorbei.
Wenn man die blaue Grotte besichtigen möchte, muss man dazu aber im Hafen eine Extratour buchen. Die Fähre kann dort nicht hinein.
Marina Piccola
Die Fähre legt in Marina Piccola an. Ein kleiner Hafen, mit Strand und einigen "Bagni". Das Meer ist dort wirklich schön. Mit dem Linienbus bin ich dann hoch nach Capri (Stadt).
Auf dem Boot versucht übrigens ein windiger Verkäufer (mit langen Geschichten über den anstrengenden Aufstieg) dann auch noch eine Bustour zu verkaufen, die ist aber nicht unbedingt notwendig. Der Preis für die geführte Tour ist bei 20 Euro. Das Geld habe ich lieber ins Abendessen investiert ;-)
Ich bin stattdessen mit den im Abstand von 10 Minuten verkehrenden Kleinbussen (auf ital.: Pullmann) zuerst nach Capri und dann nach Anacapri gefahren. Jede Fahrt kostet 1,80 Euro.
Capri
Die Stadt Capri ist schön und recht verwinkelt. Es gibt viele Gassen zu entdecken. Man merkt an vielen Stellen, dass Capri ein Ort ist, an dem die Reichen dieser Welt Urlaub machen. Neben den ganzen Nobelmarken wie Gucci, Ferragamo, Ferrari usw.) findet man aber auch normale Boutiquen und Geschäfte. Es ist alles etwas teuer, aber noch im Bereich des anständigen :-)
Autos sind auf Capri übrigens kaum zu finden, dafür viele kleine Elektrofahrzeuge und die Busse. Dadurch ist es sehr ruhig auf der Insel. Auf den zum Teil nur 1m breiten Straßen wäre normaler Verkehr sowieso nicht denkbar.
Geht man die Via Croce entlang kommt man nach a. 30Min zur Villa Juvis, einer römischen Villa, in der Tiberius gewohnt hatte und von dort 12 Jahre das römsiche Reich beherrschte.
Kurz vorher kommt man zum kleinen Park Sankt Augustin. Unbedingt hineingehen (ist gratis). Die Aussicht ist unfassbar schön!).
Auch der Blick von der Villa Juvis ist prima. Alles in allem ein schöner leichter Spaziergang, der einem gleichzeitig schöne Teile der Insel zeigt.
Ab ca. 13 Uhr wird es im Sommer dann richtig voll in Capri. Ein guter Zeitpunkt, etwas zu essen, oder weiterzuziehen. Ich bin erstmal zum Essen und dann weiter nach Anacapri.
Anacapri
Anacapri ist langezogen und viel weniger überlaufen als Capri. Es gibt viele schöne weiße Häuser und viele Boutiquen. Es fand die ruhigere Atmosphäre dort sehr schön.
Ich fand hier ebenfalls schöne Restaurants und eine prima Eisdiele.
Dann gegen 16 Uhr bin ich zurück zum Hafen, an dem schon viele Touristen auch von anderen Fährgesellschaften warteten. Da immer nur eine Fähre anlegen kann, herrscht an Land etwas Chaos, und nicht alle Fähren sehen sooo unterschiedlich aus. Es ist also hilfreich, wenn sie ihre Fähre wiedererkennen. ;-)
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Endlich kam ich in Amalfi an. Ich fuhr mit dem Auto durch die kleine Hafenstadt, in der Hoffnung, vor einem Hotel einen Parkplatz zu ergattern... und bevor ich wusste was geschah, hatte ich die Stadt auch schon wieder verlassen ;-) Also, Auto wenden und erneut versuchen. Am Hafen fand ich eine Nebenstraße, an der auch einige Hotels waren. Beim ersten hatte ich gehalten und gleich das Zimmer genommen.
Die Parkplatzsituation ist im Sommer ähnlich trist wie in Positano. Es gibt entlang der Straße ein paar Parkplätze und zumindest einen großen Parkplatz am Hafen (Parcheggio Porto). Die Stunde kostet tagsüber 5 Euro, Nachts nur 50ct.
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Ich war mit dem Auto von Rom gekommen und wollte ein paar Urlaubstage im Süden verbringen. Die Autobahn ist hinter Rom meist recht monoton und es gibt nicht viel zu erspähen.
Irgendwann kommt man an Neapel vorbei und dann ist man schon recht nahe. Ich nahm die vom Navi vorgeschlagene Abfahrt und näherte mich dem Meer. Pompeii und Herculaneum sind hier ganz in der Nähe. Ich nahm mir vor, auch diesen orten mal wieder einen Besuch abzustatten :)
Weiterlesen: Amalfiküste - Teil 1: Südlich von Neapel & die Amalfiküste
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Die jährliche Ausstellung "Ri-Generazioni" fand dieses Jahr zum fünften Mal am See von Massaciucoli/ Quiesa (in der Nähe von Viareggio) statt. Unter der Obhut von Alberto Magnolfi zeigen auch dieses Jahr 40 Künstler zeitgenössische Kunst, welche "regenereriert" wurde, also aus Gegenständen recycled wurde, die schon Mal Kunstgegenstände waren, Dinge des Alltag, Abfall, Ungebrauchtes, Müll oder auch nur zweckentfremdet verwendet werden.
Mangnolfiere di Alberto Magnolfi
(Magnolfiera: Magnolfi & Mongolfiera)
Dabei entstehen sehr eigentümliche Werke, mit hohem kreativem Potential, welche den Betrachter zwar auf dem ersten Blick vertraut vorkommen, dann aber beim genauen Hinsehen irritieren, stimulieren oder auch erstaunen können.
Cane di Paolo Pelosini
Das Motto dieses Jahr lautet "Thailandia e ri-torno" (Thailand und wieder zurück), welche die diesjährige Partnerschaft mit Thailand zum Ausdruck bringt. Insgesamt sieben Künstler sind extra aus Thailand angereist. Die Ausstellung läuft vom 30.6.2013 bis zum 28.7.2013, geöffnet immer von Freitag bis Sonntag, 16,00 bis 20,00 Uhr.
Die internationale Aufmerksamkeit ist gekommen durch die Teilnahme an der Bienale d'Arte di Venezia 2011, bei der "Ri-Generazioni" Teil der Ausstellung der Repräsentation der Toskana war. Vittorio Sgarbi war sehr begeistert von der Kreativität der Künstler und dem enormen Zulauf und er Begeisterung des Publikums.
Künstler aus Thailand: Amrit Chusuwan, Sutee Kunavichayanont, Sakarin Krue-on, Noppadon Viroonchatapun, Pongpan Chantanamattha, Natthapol Suwankusolsong, Songchai Buachum
Künstler aus Italien und Europa: Sabina Feroci, Fabrizio Giorgi, Gabriele Libero Balderi, Riccardo Bracaloni, Alberto Magnolfi, Massimiliano Siragusa, Giovanni Raffaelli, Mario Bargero, Paolo Pelosini, Gianfalco Masini, Pietro Soriani, Federico Volpi, Claudio Tomei, Lorenzo D’Andrea, Guglielmo Malato, Stefano Pilato, Graziano Guiso, Stefano Graziano, Cinzio Cavallarin, Andrea Locci, Pierangela Massolo, Paolo Fiorellini, Stefano Lanzardo, Lago, Falco, Laura Cosimini “Esalì”, Libero Maggini, Marco Gondoli, Raffaella Brusaglino e Clet Abraham.
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Weit im Süden der Toskana, in unmittelbarer Nähe des Parco dei Tarocchi (Giardino dei Tarocchi) befindet sich die kleine Städt Capalbio, genau an der Grenze zwischen Lazio und der Toskana. Richtung Meer findet man den Orbitello mit seinen schönen Städten und Stränden.
Hier lebete Niki de Saint Phalle und baute den Tarot-Garten. Wunderschön zu besichtigen. Lohnt sich.
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In den Abruzzen, nördlich von Rom und östlich von Civitavecchia, unweit des bekannten Abruzzen-Naturparks befindet sich das kleine Städtchen Bracciano. Es liegt am südlichen Endes des Lago di Bracciano. Der See ist ein beliebtes Wochenendsausflugzeil der Römer und trotzdem nicht überlaufen.
Ich fand es hier ganz schön, zumal ich ein paar seltene Libellenarten fotografieren konnte. Am Abend bin ich dann weiter in den Abruzenpark gefahren.
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Die Toskana ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen der deutschen Urlauber. Mit dem Auto relativ schnell zu erreichen und ein guter Mix des besten, was Italien zu bieten hat. Hier in der Toskana liegt ein Teil unserer modernen Kultur, da hier in der Renaissance unser komplettes Leben neu erfunden wurde. Kunst, Kultur, Geschichte, Musik und dazu eine sehr gute Küche und sehr nette Menschen, die fast dialektfrei Italienisch sprechen (alle anderen Regionen Italiens haben einen Dialekt).
Weiterlesen: Italien - Toskana - zu jeder Jahreszeit für Urlaub super