Washington, D.C., die Hauptstadt der Vereinigten Staaten ist eine tolle amerikanische Stadt zum Bereisen. Die Abkürzung D.C. steht dabei für "District of Columbia", welcher keiner (!) der amerikanischen Bundesstaaten ist und somit einen Sonderstatus hat. Columbia genannt, da erste Seefahrer das Land "Columbia", nach Chrsitoph Kolumbus benannten.
Der heutige Name der Stadt kommt von George Washington, der Oberbefehlshaber im Nord- und Südstaatenkrieg und der ersten Präsident der Vereinigten Staaten war.
Im Zentrum der Stadt leben ca. 600 000 Einwohner - im Großraum Washington ca. 5.5 Millionen.
Im Zentrum Washingtons:
In Washington gibt es sehr viel zu besichtigen. Neben den bekannten Museen findet man auch alle drei Gewalten der amerikanischen Demokratie in dieser Stadt: Das Weiße Haus, das Kapitol (Sitz des Kongresses (bestehend aus Senat und Repräsentantenhaus) und dem Obersten Gerichtshof. Auch das FBI hat einen Sitz dort und viele Geheimdienste. Das Pentagon und die "Voice Of America" sind hier ebenfalls zu finden.
Auch befinden der Internationale Währungsfond, die Weltbank und die Organisation Amerikanischer Staaten in Washington.
Das weiße Haus und die Libary of Congress
Die Stadt ist am Reißbrett entstanden. das Zentrum ist die National Mall, ein lang gezogener Grünstreifen, an dessen oberen Ende sich das Kapitol und am unteren das Lincoln Memorial befinden, in der Mitte der Mall liegt der Obelisken und einige Gedenkstätten, wie das World War II-Memorial und das Vientnam-Memorial. Das weiße Haus befindet sich neben der Mall in Laufentfernung. An einem Tag ist alles gut abzulaufen, allerdings sollte man bequeme Schuhe tragen oder einen Teil mit Taxi oder Bus fahren! Die Mall ist 5km lang!
Links und rechts der Mall befinden sie viele Museen des Smithonian. Diese sind alle gratis und gehen auf eine Stiftung im 19. Jahrhunderts eines Engländers zurück, welche angeblich nie in Amerika war.
Washingtons National Mall im Zentrum der Stadt
Touristen sollten den Süd-Osten der Stadt vermeiden! in dieser ärmere Gegend kommt es deutlich öfter zu Gewalt.
Parken in Washington:
Parken in Washington am Wochenende ist recht einfach. Viele Straßen rund um die Mall sind mit Parkuhren bestückt. Parhäuser gibt es einige. Ein Tagesticket kostet um die 20$.
Wer ein wenig Zeit hat, kann versuchen in der 4th Avenue einen Parkplatz zu finden. Von hier hat man eine gute Laufentfernung zur Mall und zum Capitol! Alternativ kann man auch an einer der Metrostationen weiter außerhalb parken und dann mit der Metro reinfahren!.
Ein empfehlenswertes Parkhaus in guter Nähe zum Capitol ist das „Patriots Plaza II, 375 E Street SW. Allerdings schließt es um 19 Uhr! Da die meisten Museen zu der Zeit schon zu haben, war das kein Problem für mich.
Essen in Washington:
neben dem schon erwähnten Chinatown-Express kann man natürlich an vielen Stellen sehr gutes Essen und ein schönes Ambiente mit vielen Fleischspezialitäten finden.
Meine Tipps:
„The Carving Room“. (300 Massachusetts Ave, NW 20001 Washington DC, (202) 525-2116)
"Old Ebbitt Grill" (675 15th St NW, Washington, DC 2000, (202) 347-4800- historisches Restaurant. Sehr empfehlenswert.
Hier alle Fotos meines Rundgangs durch Washington:
Washington Nachts
Regelmäßige Leser wissen ja, dass ich gerne bei Nacht unterwegs bin, um in den Städten zu fotografieren. Auch in Washington lohnt sich dieses sehr! Neben Chinatown sind natürlich auch alle Gebäude um die Mall sehr schön zu fotografieren!
Zum Vergrößern, bitte auf das Bild klicken!
Abends, nach dem Essen lohnt es sich auch bei Dunkelheit mal die touristischen Zentren abzulaufen. Es ist ziemlich menschenleer, aber die Gebäude wirken Nachts in ihrer typischen Beleuchtung einfach toll!