Auf dem Weg nach Baracoa haben wir einen Stopp am Meer gemacht. Das war eine traumhafte Bucht mit Steinstrand und einem tollen blau! Karibik 100%

Baracoa bei baracoa

Einen zweiten Stop gabs, als die unten folgenden Landschaftsfotos entstanden.

Dann kamen wir in Baracoa an. Baracoa war bis zu den 60ern abgeschnitten von der Welt, also dementsprechend ist alles noch etwas "hinterwäldlerisch". Ich fand das sehr schön.

Ich hatte auch ein ein schönes Zimmer. Wir besuchten noch am gleichen Tag eine Kakaoplantage besucht. Hier baute man aber nicht nur Kakao, sondern auch Zuckerrohr, Obst, Ananas, Mango usw. an. Der Führer zeigte uns nicht nur, wie man von Palmen erntet, sondern auch die weitere Verabreitung usw. Ein kleines Highlight war "el gran abuelo", der angeblich älteste Baum Kubas.

Am nächsten Tag gab es einen Ausflug mit Bootstour auf dem breitesten Fluss Kubas dem „Rio Toa“.

 

Eine besondere Spezialität konnte ich im Anschluss noch probieren: Cocurucho - Banananblätter mit Paste aus verschiedene Dingen zusammen gekocht (Honig, Frücht, Kokusnuss). Alles zusammen in Blättern gewickelt und süß und lecker!

Am nächsten Tag sind wir zur Playa Manguana bei Baracoa. Für mich einer der besten Strandtage!


Zum Abschluss noch eine kleine Warnung:
Der Flug von Baracoa nach Havanna sollte vorher gut überlegt werden! Der sogenannte "Vomit Commit" war ein schlimmer Flug, in einer baufälligen Maschine aus 60ern. Dazu kam eine unerwartete Zwischenlandung, da der Flieger kein Sprit mehr hatte (meine Güte!) und wir eine unbestimmte Wartezeit auf fremden Flughafen hatten. Natürlich ohne eingepackte Getränke, oder die Chance, welche zu kaufen. Auch wurde uns nicht mitgeteilt, wie lange der Aufenthalt dauern würde.