Der Weg nach Santiago de Cuba
Unser Bus fuhr weiter nach Santiago de Cuba. Auf dem Weg dorthin machten wir eine Pause an einer Kirche der Santteria, der alten afro-kubanischen Religion. Hier sieht man in einer der bekanntesten Kirchen Kubas die schwarze Madonna.
Santiago de Cuba
Die zweitgrößte kubanische Stadt hat mir gut gefallen. Hier spielte sich schon zu Piratenzeiten viel ab. Auch während der kubansichen Revolution war Santiago ein Schlüsselpunkt. Übrigens: Der Bacardirum wurde hier von den Brüdern Bacardi erfunden. Ihnen zu Ehren gibt es auch das Museo Bacardí.
Morgens hatten wir schon 39°C... Es war wirklich warm hier!
Ich fand hier auch endlich mal einen Buchladen. Viele gibt es nicht auf Kuba. Da ich etwas Lesestoff für den Strand wollte, freute ich miuch darauf. Allerdings fand ich weder Krimis noch Belletristik. Die Themen waren vor allem politischer und historischer Natur. Fidel Castro, die Revolution und Che Guevara waren die einzigen Themen, die ich neben Gedichtbänden fand. Etwas schade.
Mein Besichtigungsrundgang führte mich u.a. zum Kriegerdenkmal (siehe unten: Mann mit Pferd), dem historischen Friedhof, dem Castillo und der Kathedrale und Parque Céspedes
Gegessen hatte ich Abends im Restaurant am Castillo de Moro mit Meerblick. Das war wirklich gut :-)