Radda ist eine der vier klassischen Chiantistädte und ein wirkllich malerisches Dorf. Jedes Jahr gelangen Zenhtausende Touristen hierher, um die Schönheit der leichten Berge, den Rotwein und das idillische Örtchen zu bewundern.
Zu Stoßzeiten ist es allerdings sehr voll, trotzdem lohnt es sich, hier mal vorbeizuschauen.
Der Ortskern ist sehr klein und in wenigen Minuten zu Fuß durchquert. Am besten ist, man parkt etwas außerhalb, aber achten sie genau auf die Bestimmungen! Falschparken in Italien ist sehr teuer und an Orten, wo viele Touristen sind, sind schnell große Einnahmen zu generieren ;-)
Panorama: Blick von Radda ins Umland
Im Ort findet man vor allem Weinhandlungen und Andenkenläden - wer Töpfereiprodukte braucht, ist hier goldrichtig :-)
Natürlich findet man auch gute Restaurants und an der Hauptstraße eine wirklich gute Bar, wo man auch die sehr gute Salami probieren kann!
Verlässt man Radda, kommt man in eine der schönsten Landschaften Italiens. Zugehörig sind die Gemeinden Badia a Montemuro, Colle Petroso, La Villa, Lucarelli, Monterinaldi, Palagio, Selvole und Volpaia.
Das Chianti-Gebirge ist reich an Weinbau und Olivenbau. Man findet viele einzelne Weingüter (zum Beispiel das "Consortium Geografico" auf der Straße nach Gaiole), die zur Weinprobe einladen.
Hin und wieder findet man auch einzelene "Agritourismo". Das sind meist recht luxoriöse Möglichkeiten Urlaub auf dem Land zu machen. Viele dieser Agritourismo bieten bei den Mahlzeiten mit selbst angebaute Lebensmitel an.
Im Sommer findet man auch viele Radfahrer. Einerseits italienische Gruppe (Ciclisti), welche für Wettkämpfe trainiren und auch viele Touristen, welche sich den Traum einer Radtour durch die Toskana erfüllen.
Mein Tipp: machen sie ihre Radtouren nicht im Juli und im August. Dann scheint dort die Sonne und es ist wirklich sehr warm! ;-)
Weine des Chianti