Ich habe die Osterferien dazu genutzt eine größere Tour durch Polen und das Baltikum zu machen. Seit meiner Reise in die Tschechische Republik und die Slowakei stand das schon lange an und dieses Jahr habe ich endlich Zeit dazu gefunden.
Ohne groß zu planen bin ich über Berlin Richtung Osten gefahren und mein erstes Ziel in Polen war Posen. Über eine Freundin, die dort schon öfter war, habe ich erfahren, dass es sehr schön sein soll.
Posen
Meine Ankunft in Posen war am frühen Abend. Die Fahrt dorthin war recht beschaulich, da nicht so viel Verkehr auf der polnischen Autobahn war.
In Posen angekommen, suchte ich auf gut Glück ein Hotel und sah von der Straße aus das Ibis-Hotel. Normalerweise mag ich die Kettenhotels nicht so sehr, aber ich wollte schnell einchecken, um noch etwas vom Nachmittag zu haben und ein paar Fotos bei Tageslicht machen zu können.
Der Parkplatz wurde übrigens extra berechnet und vergleichsweise sehr teuer: 230 zł/ Nacht für das Hotel mit Parkplatz (das entspricht ca. 55 Euro, davon Tiefgarage 10 Euro!).
Posen ist Universität mit seiner alten Universität das intellektuelle Zentrum Polens. Die Stadt ist studentisch und weltoffen. Man findet viele Konsulate und dementsprechend ist viel Polizei unterwegs! Posen hat ein sehr schönes Zentrum!
Der schöner zentrale Marktplatz ist sehr groß und wie oft in Osteuropa mit der zentralen Kirche (und in Posen auch Verwaltungsgebäuden) auf dem Platz. Dieses bauart stammt aus der Zeit des Magedeburger Rechts, als es zwischen Polen und Deutschland schon damals einen regen kulturellen Austausch gab.
Neben vielen Restaurants findet man auch einen Nachtclub und direkt am Platz (sowie drumherum in den Gassen) einige Bars
Zum Bummeln sind die vom Marktplatz ausgehenden Seitengassen interessant.
Die Abendstimmung hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt prima und sehenswerte Stadt.
Hier ein paar fotografische Eindrücke: