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Im Norden Frankreichs, eine Stunde von Paris entfernt liegt Amiens. Von hier ist es auch nicht mehr weit bis in die Normadie.
Die Stadt selbst liegt an einem schönen Fluss, der gut in das architektonische Bild der Stadt integriert ist.
Mein Tipp: Zum SOnnenuntergang am Fluss spazieren gehen!
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Auf dem Rückweg nach einer Woche Urlaub wollten wir Mittags noch mal Halt machen und haben uns Dinan angeschaut. An der Grenze zwischen Bretagne und Normandie, kamen wir so überraschend noch zu einem ungeplanten Highlight der Reise! Dinan ist von einer historischen Stadtmauer umgeben und hat ein mittelalterliches Zentrum. Viele schöne Fachwerkhäuser zeugen von einer reichen Geschichte. Die Kirche ist ebenfalls dem heiligen Saint Malo gewidmet.
Blick vom Hügel auf den Fluss Rance: http://www.youtube.com/watch?v=FceixI0WU8o
Fachwerk im historischen Zentrum von Dinan:
Der Ursprung der Stadt liegt vermutlich in der Antike. Erwähnt wurde die Stadt im 11 Jahrhundert von einem arabischen Geografen, welcher Dinan hieß und der Stadt so den Namen gab.
Die Kirche Saint Malo in Dinan
Die Kirche Saint Malo in Dinan
Zum Abschluss noch ein Tipp... Besuchen sie in der Bretagne, egal ob in Dinan oder woanders die Backereien! Es lohnt sich immer. Soviele Köstlichkeiten... Wir haben Mittags manchmal gar nichts gegessen und stattdessen alles durchprobiert :-)
Hier fühlen sich die Bäcker noch als Handwerker mit Ehre. Billige Backmischungen und Produkte von der Stange, die komplett austauschbar und nicht regional sind, gibts hier (noch) nicht!
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Am folgenden Tag sind wir als ersten und haben das Meer besucht. Wir hatten seit Tagen vor allem Ebbe :-)
Die Bucht von Lannion (Baie De Lanion) ist ein schöner Ort. Selbst mit Wind und Wolken ist es erhebend auf den Klippen zu stehen und das Meer zu beobachten.
Brest, Pempoull
Im Anschluss sind wir weiter und haben uns Brest und die Hafenstadt Pempoul / Paimpol angeschaut.
Beide Orte sind schön und liegen hervorragend. Wir haben in Brest sehr gut gegessen. Leider ist es zulange her, um sich an das Restaurant zu erinnern.
Brest ist bekannt für seine Größe (ca. 140 000 Einwohner) und den natürlichen Hafen in einer Flussmündung. Hier gibt es durchaus etwas Industire und viel Handel. Auch eine Universität ist vorhanden. Brest ist sowas wie das regionale Zentrum der westlichen Bretagne.
Brest geht auf eine römische Siedlung im 3. Jahrhundert zurück und war ständigem Wandel ausgesetzt.Trotz einer Bombardierung im zweiten Weltkrieg ist einiges erhalten, was heute eine Besichtung lohnenswert macht.
Hier alle Bilder dieses Tages:
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Goenidou, die archäologische Ausgrabungsstätte der Bretagne ist ein kleiner Park in der Kommune Berrien (im Finestère), nur 25km von Brest entfernt.
Die ganze Anlage gehört zum Regionalen Naturpark Armorique. Obwohl von dieser mittelalterliche Siedlung nicht mehr viel erhalten ist, so lohnt sich ein Besuch vor allem für historisch interessierte.
Durch Schilder werden die Ruinen gut erklärt, und man bekommt eine Vorstellung vom damaligen Leben.
Für uns war die Ausgrabungsstätte der Beginn einer mehrstündigen Wanderung, leider nicht die ganze Zeit bei so optimalem Wetter wie noch am Vortag. Aber wofür gibts Regenjacken ;-)
Die Gegend ist typisch für die Bretagne und Nordeuropa. Laubwälder und Äcker, die auf die Bestellung im April warteten.
Fotos unserer Wanderung:
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Huelgoat (auf Bretonisch An Uhelgoad) ist eine kleine französische Stadt und ein Kleinod der Bretagne. Es liegt im Département Finistère.
Die Stadt ist bekannt durch ihre unterirdischen Höhlen und den wunderschönen See. Über allem steht aber das keltische Erbe der Bretonen. Das Camp Arthus, eine der größten gallischen Siedlungen war vor 2000 Jahren hier zu finden. Asterix und Obelix lebten nicht weit entfernt :-)
Der Hauptplatz (Place Aristide Briand) ist sher schön. Hier befindet sich auch das mittelalterliche Rathaus.
Wir entschieden uns eine Nacht hier zu bleiben und eine umfangreiche Wanderung zu unternehmen. Durch die wunderbare Frühlingsnatur sind wir vorbei an erblühender Natur, Hühnengräbern und Hinkelsteinen (Menhire) gekommen.
Der Eingang zu unserer Wanderung war an der Steinbrücke, wo eine kleine Karte dem Wanderer Informationen gibt:
Der Start unserer Wanderung befindet sich am Eingang der Höhle von Huelgoat. Als erstes kommt man zum "zitternden Stein" (Roche tremblante) einem hausgroßen Riesenstein/ Findling, den man mit mehreren Leuten auch leicht bewegen kann. Weiter gehts vorbei an der "Moulin du chaos" zur Höhle.
Unsere Wanderung führte uns entlang an Flüssen und Bächen. Alles war gut mit weiß-roten Linie als GR gekennzeichnet. Die GR sind gepflegte Wanderwege, welche ganz Frankreich durchziehen (GR = grand randonnee). Das Wetter an diesem Ostertag war sehr mild und wir wanderten stundenlang im T-Shirt.
Hinkelsteine und Menhire:
Gelegentlich kam man an kleine beschriftete Plätze und Lichtungen, auf denen sich historische Zeugnisse der Kelten und Gallier befanden.
Unsere Unterkunft - empfehlenswert!:
Weitere Fotos unsere zeit und Wanderung in Huelgoat:
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Saint Malo ist eine kleine Stadt im Norden Frankreichs und eine echte perle der Provence. Ihre Ursprünge gehen auf das 3. Jahrhundert zurück. Mit der herrlichen Altstadt und der Festungsanlage ist es einer der meistbesuchten orte Frankreichs. Ein echte Juwel!
Youtubevideo vom Hafen: http://www.youtube.com/watch?v=gI22JRTt-8o
Der Ursprung der Stadt war eine gallisch-römische Siedlung... ja, hier in der Nähe wohnte Asterix ;-)
Der walisische Mönch Machutus (auch Maclou genannt) war ab dem 6. Jahrhundert für die christliche Missionierung der Einwohner verantwortlich. Der Name der Stadt geht auf ihn zurück!
Festungsanlage von Saint Malo
Altstadt mit Marktplatz von Saint Malo
Gegenüber von St. Malo liegt der Badeort Dinard. Ein Ausflug lohnt sich natürlich! Wir sind viel länger hier geblieben, als wir eigentlich wollten, aber es hat sich gelohnt. Es gab viel zu sehen und wir haben Abends sehr gut gegessen. Leider weiß ich den Namen des Restaurants nicht mehr. Aber in der Altstadt sind sehr viele.
Die Wikipediaseite zu Saint Malo - mit vielen wirklich schönen Fotos!
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Cancale und Saint Malo haben eine schöne Küste mit Stränden und mit Steilklippen.
Youtubevideo von der Küste der Bretagne:
http://www.youtube.com/watch?v=Gnbw00WULLM
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Als kleine Halb-Insel vor der französischen Küste ist Mt. St Michel im Grunde immer über eine kleine Straße zu erreichen (außer bei Sturmflut). Bei Ebbe hingegen ist er weit von Watt umgeben.
Mont St. Michel ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der französischenBretagne. Dementsprechend voll ist es dort.
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Unsere Reise startete in Amiens, wo mein bester Freund damals wohnte. Statt in die Normandie zu fahren, hatten wir mehr Lust den Nord-Westen Frankreichs zu erkunden. Die Bretagne mit ihren keltischen und französischen Einflüssen, den dort lebenden Engländern und den Hinkelsteinen... :-)
Der Marktplatz von Pont-Audemer mit der Kirche Saint-Ouen
Unsere Fahrt führte uns am ersten Tag nach Pont Audemer. Ein kleines Städtchen, mit Charme und Historie. Besonders auffällig sind die vielen Kanäle, welche durch die Innenstadt fließen und der Kleinstadt ihr typisches Aussehen geben. Die Häuser sind direkt am Wasser gebaut und haben oft kleine Leitern hängen, welche zu den Nestern der Wasservögel führen.
Die Stadt hat übrigens durchaus eine lange Geschichte. Urkundlich erwähnt wurde sie schon vor 1000 Jahren. Lebendige Geschichte!
Fachwerkhäuser sind das typische Kennzeichen von Pont-Audemers Zentrum
Umgebung von Pont Audemer:
- Im Norden ist ein Naturparc zu finden
- nicht viel weiter nördlich findet man den Seitenast der Seine, die Seine Martime
- südlich liegt St. German-Village
Die Seine aus dem Auto heraus fotografiert
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